Ganz gleich, ob es sich um Singles oder Paare handelt: Swingerclubs faszinieren. Schließlich treffen hier alle Gesellschaftsschichten aufeinander, um Fremden beim Sex zuzuschauen, einen fremden Körper zu erkunden oder neue sexuelle Erfahrungen zu sammeln.
Im gegenseitigen Einverständnis praktizieren Menschen in Beziehungen Sex mit anderen Swingern. Dabei kann es sich zum Beispiel um Gruppensex handeln. Aber auch ein Partnertausch ist möglich. Toleriert werden alle sexuellen Bedürfnisse – sofern die Swinger sich aus freien Stücken dafür entscheiden.
Lange Zeit galten die Swinger- und BDSM-Szenen als gegensätzlich. Doch dürfen Gäste heutzutage BDSM in Swingerclubs praktizieren? Und welche Tipps und Tricks verhelfen Neulingen im Swingerclub zu neuen Erfahrungen?
Darf ich BDSM im Swingerclub praktizieren?
Die gute Nachricht vorweg: Früher existierten reine BDSM-Clubs, die sich deutlich von den Swingerclubs differenzierten. Heute unterscheiden Swinger und BDSM-Anhänger jedoch nicht mehr strikt zwischen den einzelnen Praktiken. In einem Swingerclub gilt nämlich: Erlaubt ist, was gefällt.
In einem reinen BDSM-Club dagegen kommen sexuelle Aktivitäten selten vor. Hier existieren nämlich keine Spielwiesen. Stattdessen liegt der Fokus auf Spielgeräten, die die Lust entfachen. Ebenso verfügen BDSM-Clubs stets über Rückzugsorte. Diese weisen klassische Swingerclubs nicht auf.
Wer BDSM in einem Swingerclub praktizieren möchte, sollte sich zunächst über die geltenden Regeln erkundigen. Denn in jedem Club greift eine Hausordnung. Erlaubt diese jegliche Praktiken oder speziell BDSM-Praktiken, spricht nichts dagegen, diese in die sexuellen Aktivitäten einfließen zu lassen.
Männer und Frauen, die keinen Sexpartner, sondern eine professionelle Abendbegleitung suchen, wenden sich stattdessen an einen Escort-Service. Um einen Escort in Zürich finden zu können, nutzen diese das Internet.
Swingerclub besuchen – 5 Tipps für Neulinge
Endlich ist so weit: Der erste Besuch im Swingerclub ist geplant und die Aufregung steigt. Um die Anwesenden von sich zu überzeugen und einen guten ersten Eindruck zu erwecken, sollten Einsteiger wertvolle Tipps und Tricks beachten. Wir stellen 5 Punkte vor, die Neulinge berücksichtigen sollten!
Tipp 1: die Clubregeln beachten
Ein typischer Swingerclub wird von zahlreichen Männern und wenigen Frauen besucht. Allerdings bestimmt der Club, wie viele und welche Personen anwesend sind. Außerdem herrscht eine Hausordnung, die sich von Swingerclub zu Swingerclub unterscheidet. Vor dem Besuch ist es deswegen von Bedeutung, die Regeln zu überprüfen. So können Neulinge leicht feststellen, ob BDSM in dem jeweiligen Club gestattet ist.
Tipp 2: das richtige Outfit für den Swingerclub
Was ziehe ich bloß an? Diese Frage stellen sich Swinger vor jedem Besuch des Swingerclubs. Schließlich möchten diese sich wohlfühlen, Aufsehen erregen und Begehren wecken. In der Regel legen die Swinger ihre Swinger-Kleidung erst vor Ort an. Dafür stehen Umkleidekabinen und Schließfächer zur Verfügung. Viele Clubs weisen obendrein Duschen auf.
Bei einem normalen Swinger-Abend gilt keine Kleiderordnung. Das bedeutet, dass die Swinger in einem Outfit ihrer Wahl erscheinen. Frauen können zum Beispiel zum Negligé oder sexy Dessous greifen. Männer können sich für einen attraktiven Slip oder Shorts entscheiden.
Tipp 3: von den Profis lernen
Erfahrene Swinger genießen den Abend und lassen sich fallen. Einsteigern fällt dies häufig schwer. Deswegen kann es sich lohnen, die passionierten Swinger zu beobachten. Einsteiger können sich auch ein Herz fassen und erfahrene Swinger direkt nach Tipps fragen. Diese begleiten die Neulinge häufig gerne bei ihrer ersten Swinger-Erfahrung.
Tipp 4: den Abend genießen
Neue Situationen setzen zahlreiche Menschen unter Druck. Wichtig ist, dass Neulinge versuchen, ihre Angst abzulegen und den Abend voll und ganz zu genießen. Denn in Swingerclubs gilt: Niemand zwingt den Einsteiger zu sexuellen Handlungen. So können diese auch einfach zuschauen und müssen nicht aktiv werden.
Tipp 5: keinen ungeschützten Sex erleben
Safer-Sex schützt vor Erkrankungen und Schwangerschaften. Aus diesem Grund ist es von hoher Bedeutung, dass sich die Anwesenden in einem Swingerclub ausreichend durch die Verwendung von Kondomen schützen. Sex ohne Kondom gilt hier als No-Go. In einigen Swingerclubs müssen die Swinger zusätzlich ein Gesundheitszeugnis einreichen.
Wichtig ist, dass sich die Anwesenden vor ihrem sexuellen Abenteuer duschen und pflegen. Denn Sicherheit und Hygiene stehen an oberster Stelle.
Das Fazit – BDSM im Swingerclub
Der Besuch eines Swingerclubs schließt BDSM-Praktiken nicht aus. Stattdessen können Swinger diese spielerisch einfließen lassen. Wichtig ist, dass die jeweilige Hausordnung dies zulässt.
Insbesondere Neulinge sollten sich mit den Regeln vertraut machen. Gilt keine Kleiderordnung können diese ihr Outfit frei auswählen. Ferner kann es sich als ratsam erweisen, erfahrene Swinger um Hilfe zu bitten. Obendrein sollten Einsteiger sich nicht unter Druck setzen und keinen ungeschützten sexuellen Verkehr zulassen.