Spielautomaten erscheinen vielen als selbstverständlich. Einfach auf den Start-Button klicken und schon beginnt der Spielspaß. Doch das war nicht immer so. Die frühen Anfänge der Spielautomaten kamen ohne Elektronik aus. In ihnen steckten mechanische Komponenten, die wie ein Uhrwerk funktionierten. Leider kennt kaum jemand die Geschichte der beliebtesten Automaten dieser Zeit. Dabei sind die Spielautomaten und ihre Entwicklung äußerst interessant.
Die heutigen Slotautomaten nahmen ihren Ursprung lange vor unserer Zeit. Dank ausgereifter Technologien und dem Einsatz von Strom genießen wir mittlerweile täglich neue Spiele mit Glücksspiel-Charakter. Für den sofortigen Spielspaß gibt es eine große Auswahl an Spielautomaten bei NetBet Deutschland, wo sich unzählige Gambler für eine bunte Nachmittagsgestaltung entscheiden. NetBet arbeitet zudem legal und richtet sich an die Bestimmungen des Glücksspielstaatsvertrages aus 2021.
NetBet bringt die neuesten Entwicklungen zum Einsatz. In landbasierten Casinos ist das noch anders. Hier stehen weiterhin Automaten, wobei diese nicht auf mechanischen Prinzipien basieren. Wie sich Spielautomaten in Casinos und im Netz derart entwickeln konnten und wo sie ihren Anfang nahmen, dazu gibt es hier weitere Informationen.
Sittmann und Pitt – Entwickler der ersten Slotautomaten
Der Mensch ist ein spielendes Wesen. Er sucht bereits zu Beginn seines Lebens nach freudigen Spielen. Dabei lernt er, entdeckt sein Sozialverhalten und kurbelt die Fantasie an. In frühen Jahren der Menschheitsgeschichte kamen daher Glücksspiele auf, in denen Menschen um die unterschiedlichsten Dinge spielten oder Wetten eingingen. Damals benutzten sie Würfel, wobei diese häufig rasch verloren gingen. Außerdem war der Erfolg nicht messbar. Sittmann und Pitt wollten das ändern.
Die beiden Entwickler der Slotautomaten legten den Grundstein für ein eher außergewöhnliches Hobby. Später verfeinerten Anbieter und Ideengeber das Ganze und dehnten Spiele für Erwachsene weiter aus. Es traten BDSM-Spiele dazu, die ebenso bestimmte Accessoires benötigten. Aus diesem Grund finden sich heutzutage auch BDSM-Möbel in Slotmaschinen. Die Motive sind dabei variabel. Zu Zeiten von Sittmann und Pitt waren klassische Kartendecks beliebt. Die typischen Glücksspielwalzen kamen erst später auf den Markt.
1891 brachten Sittmann und Pitt den ersten optisch ansprechenden Glücksspielautomaten auf den Markt. Sein formschöner Korpus bestand vollkommen aus Metall. Die Karten auf den fünf eingebauten Walzen wechselten bei Betätigen des rechtsseitigen Hebels ihre Motive. Dafür musste der Spieler eine Münze einwerfen. Bei Glück gewann er. Bei Verlust zog der Casino-Betreiber den Einsatz ein.
Roulette – einstiges Lieblingsspiel rückt an zweite Stelle
Casinos gab es selbstverständlich bereits vor der Entwicklung durch Sittmann und Pitt. Die Menschen entschieden sich für Kartenspiele außerhalb von Maschinen oder nahmen an Roulette-Spielen teil. Roulette war das erste Glücksspiel, das auf Zubehör setzte. Im Kessel bewegte sich die Kugel bis zu ihrem Stillstand. Wer auf die richtige Zahl und Farbe setzte, freute sich über den Einsatz. Dieser Einfachheit blieb Roulette dauerhaft treu.
Roulette ist ein global gespieltes Casino-Spiel. Casino-Gänger legen sich vor dem Besuch einer Spielbank auf eines der drei beliebtesten Roulette-Spiele fest, informieren sich über Eigenheiten und versuchen ihr Glück. Verschiedene Kombinationen erhöhen oder verringern die Gewinnchance. Roulette konnte sich bis heute gegen andere Spiele durchsetzen. Im 21. Jahrhundert bieten Automatencasinos sogar digitale Roulette-Tische oder einfache Automaten für Single-Player.
Mit der Entwicklung von Slotautomaten rückte Roulette allerdings in den Hintergrund. Und auch heute nimmt das Spiel mit dem Glückskessel den zweiten oder gar dritten Platz ein. An erster Stelle der Beliebtheitsliste aller Glücksspiele stehen Walzenspiele. Darauf folgt Poker, und erst danach kommt Roulette.
Honey Money – das elektronische Zeitalter bricht an
Menschen begeistern sich stets für lukrative Weiterentwicklungen. Die Glücksspielbranche bemüht sich um Innovation und brachte daher in der Vergangenheit immer wieder neue Spiele auf den Markt. Mit Honey Money läutete die Spielhalle eine neue Ära ein. Dieser Spielautomat erblickte 1963 das Licht der Welt. Er war der erste Automat mit integrierter Elektromechanik.
Die Walzen drehten sich seither mithilfe eines Elektromotors. Ganz auf Mechanik verzichten konnte Honey Money leider nicht. Erst der Hebelgriff brachte die Walzen in Gang. Danach drehten sie sich wie von Zauberhand. Das löste bei der Elite Erstaunen aus und trug entscheidend zur weiteren Entwicklung von heutigen Slotmaschinen bei.
Kein Wunder, dass das Münzfach immer mehr Volumen einnahm. Die Menschen kamen von überall her, um Echtgeld einzusetzen. Das maximierte die Gewinnhöhen. Am sogenannten Einarmigen Banditen beobachteten Spieler die Frucht-Motive auf den Walzen und fühlten sich wie in eine andere Welt versetzt. Die Maschine war weitaus moderner als der Ursprung von Sittmann und Pitt aus New York. Sie markierte den Siegeszug der modernen Glücksspielindustrie.
Neuartige Eigenschaften an Honey Money:
- Seitlich angebrachte Informationen über den Jackpot
- Angaben zu Gewinnwahrscheinlichkeiten
- Glatte Ausführung mit Hochglanz-Oberfläche
- Große Maschine mit großen Motiven
- Bunte Designs
- Eingebaute Leuchten
Video-Slots – unbegrenzter Spielspaß für Design-Liebhaber
Ab dem Jahr 1976 waren Slotautomaten gar nicht mehr auf Mechanik angewiesen. Sie funktionierten ausschließlich mittels elektronischer Bauteile. In ihrem Inneren gab es seither eine Software. Diese bestimmt über Sieg und Niederlage. Eine Manipulation von außen war nicht mehr möglich. Der Hebelgriff entfiel und auch der Münzschlitz fiel bereits nach wenigen Jahren weg. Natürlich gibt es noch heute kleine Automaten in Kneipen, die mit Münzen betrieben werden. Im Casino brauchen Nutzer hingegen Tickets.
Wenige Jahre zuvor ging der erste Computer online. Für Gambler bietet es sich an, sich mit den Anfängen des Internets zu befassen und sich dadurch die Bedeutung der Vernetzung klarzumachen. Das Internet befeuerte nämlich die Entwicklung der Glücksspielindustrie. Schon bald reichten Video-Slots in Spielhallen nicht mehr aus. Es traten virtuelle Casinos und Spielotheken im Internet hinzu. Seitdem ist das Spielen in den eigenen vier Wänden üblich.
Interessanterweise hatte das erste Online-Casino kaum Kunden. Damals waren die Zeiten anders und Spieler begeisterten sich eher für den Austausch im Casino vor Ort. Das schloss jedoch ländlich lebende Spieler ohne Zugang zum lokalen Casino aus. Heute sind Online-Casinos daher üblich.
Mobile Casinos, VR und AR
Seit wenigen Jahren spielen Gambler mobil. Hinzu kommen neue Technologien, die das Gambling auf ein neues Niveau anheben. Dazu gehören vor allem Virtual Reality (VR) und Augmented Reality (AR). VR katapultiert den Spieler direkt in das Casino. Und AR bringt das Casino in das eigene Zuhause. Schon jetzt arbeiten Casinos unter Hochdruck an der Integration von AR. Augmented Reality macht das Gambling greifbarer. User bewegen sich durch die eigene Wohnung und sind dabei direkt im Casino.
Hinzu kommt, dass immer mehr Anbieter auf die Entwicklung von mobilen Casino-Spielen setzen. Denn im Zeitalter von Smartphones und Tablets haben Spieler dadurch die Möglichkeit, auch unterwegs ihre Lieblings-Slotmaschinen und weitere spannende Casino-Spiele zu nutzen.
Dabei setzen die Anbieter auf hochauflösende virtuelle Spielautomaten, neue Innovationen und regelmäßige Boni. Nutzer müssen sich noch nicht einmal in den mobilen Internet-Browser einloggen. Immer häufiger werden praktische Casino-Apps angeboten und weiterentwickelt. Hiermit kommt der Spielspaß keinesfalls zu kurz.