Mammalverkehr (Coitus intermammarius) ist besser bekannt unter den Begriffen Busen-Sex oder Tittenfick. Landläufig ist Mammalverkehr auch unter „Spanischer Sex“ oder „Spanische Krawatte“ bekannt. Hierbei wird der erregte Penis des Mannes zwischen den Brüsten der Partnerin gerieben. Manchen Frauen ist es bei Mammalverkehr auch möglich die Spitze des männlichen Glieds in den Mund zu nehmen und ihn zusätzlich oral zu befriedigen. Kommt der Mann dabei zum Orgasmus, kann er sein Ejakulat auf und über den Brüsten der Frau verteilen oder ihr auch in den Mund oder ins Gesicht ejakulieren.
Auch unter Frauen ist Mammalverkehr möglich. Hierbei reibt eine Frau mit ihren Brüsten über die Klitoris der anderen Frau. Besonders erregte Brustwarzen können hier eine ganz besonders intensive Erregung hervorrufen. Durch die natürliche Feuchte, kann diese Form des Busen-Sexes eine besonders glitschige und gleichzeitig sehr intensive Angelegenheit werden. Bei dieser Art des Mammalverkehrs handelt es sich aber nicht um eine Spielart des BDSM, sie ist ehr zum Vanilla-Sex zu zählen.
Im BDSM wird diese Form des Verkehrs von männlichen Tops genutzt, um der Sub erneut aufzuzeigen, wer die Oberhand hat. Dabei geht es dann meist etwas härter zur Sache, die Brüste werden feste zusammengepresst und die Sub hat das Glied ihres Herrn mit ihrem Mund zu befriedigen. Es ist auch möglich, den Brüste mit Hilfe eines breiten Gürtels oder ähnlichen so zusammen zu schnüren, dass sie ausreichend Platz für das männliche Glied lassen und trotzdem eine ausreichende Reibung und Erregung erzeugen. In der Regel wird von ihrem Herrn auf ihr Gesicht ejakuliert um erneut seine Macht zu demonstrieren und seine Dominanz auszuleben. Gerne auch kombiniert mit einer Portion Dirty Talk.
Solange das Sperma des Mannes nicht in Augen, Nase oder den Mund gelangt, ist diese Sexualpraktik unbedenklich. Erst wenn das Sperma in Körperöffnungen eindringt, besteht eine Ansteckungsgefahr mit hinlänglich bekannten Geschlechtskrankheiten. Auch hier schützt ein Kondom.