Die Sklavenbox (auch Black Box) genannt, ist eine Kiste aus Holz oder Metall. Die Sklavenbox ist dabei so bemessen, dass der eingesperrte Sklave die einmal eingenommene Position nicht mehr verändern kann. Abgesehen von Öffnungen für Atemluft, ist die Sklavenbox Licht- und Blickdicht, daher auch der Alternativname Black Box. Manche Kisten haben weitere Öffnungen etwa für den Mund des Sklaven, das Hinterteil, die Hände oder die Füße. Sämtliche Extremitäten oder Körperteile die so von außerhalb der Sklavenbix erreichbar sind, können vom Top benutzt, mishandelt oder einbezogen werden.
Die Öffnungen der Sklavenbox können aber auch vom Top genutzt werden, etwa um den Bottom weiter zu drangsalieren oder Öffnungen des Bottoms zu benutzen. Ganz moderne Kisten haben eine Nachsichtkamera eingebaut. Diese dient dem Top dazu, seinen Bottom leiden zu sehen oder ggf. bei der Benutzung der Lustöffnungen des bottoms besser zielen zu können. Eine extreme Steigerung dieser Version ist die Übertragung der Bilder via Internet an Zuschauer. Somit beinhaltet diese Spielart gleich auch die Vorführung des Bottoms. Der Top sollte bei dieser Form der Vorführung unbedingt das Einverständnis des Spielpartners vorab eingeholt haben, um später unschöne Streitigkeiten zu vermeiden.
In der Sklavenbox können zudem auch weitere Utensilien angebracht sein, z.B. Dildos oder Haken. Je nach Bauart der Sklavenbox ist es auch möglich, den Sklaven von hinten zu penetrieren, durch ein männliches Glied oder einen Umschnelldildo. Zudem bietet die Box ausreichend Stauraum für alle BDSM-Utensilien nach dem Spiel. Mit einer Decke oder einem gro0en Tuch ist die Box schnell versteckt und das Schlaf- oder Wohnzimmer ist wieder für nichteingeweihten Besuch offen.
Ein eingesperrter Sklave sollte auf keinen Fall alleinegelassen werden. Kleinere Probleme können in einer solchen Situation durchaus schwerwiegende Konsequenzen haben. Bottoms mit Asthma, Klaustrophobie oder Herzproblemen sollten generell auf einen Einschluss in einer solchen Black Box verzichten.